BPMN – leicht gemacht

BPMN – leicht gemacht

BPMN – leicht gemacht

Um die Prozesse zu verstehen und für den Fachbereich zu dokumentieren, verwenden wir bei MA Data Consulting häufig die BPMN Methode.

BPMN wird als der Standard für die Modellierung der Geschäftsprozesse angesehen. Dieser Standard wird von der Object Management Group veröffentlicht, welche die Version 2.0 im Jahr 2011 herausgab. BPMN ist das Kürzel für Business Process Model and Notation und steht im deutschen für Geschäftsprozessmodell und -notation. BPMN darf nicht unterschätzt werden, denn es kann die Möglichkeiten modellieren, die Effizienz steigern, dabei helfen neue Umstände zu berücksichtigen und ganz wichtig Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Es übersetzt Geschäftsprozesse, Arbeitsabläufe und Workflows zur einer grafischen Spezifikationssprache. Auf der High Level Sicht, dient es dazu einen Überblick und Verständnis, mit leicht erstellten Abbildungen, über die einzelne Schritte des Prozesses für die Prozessbeteiligten zu vermitteln. Wenn man sich auf die Detailsicht begibt, werden die relevanten Informationen für die Personen dargestellt, die den Prozess präzise umsetzen sollen.

BPMN Diagrammelemente

Folgende Diagrammelemente kennt die BPMN:

Ereignisse bzw. Events wie das Starten, Ändern oder Abschließen von Prozessen. Sie werden als Kreise dargestellt und lassen sich nach ihrer Position im Geschäftsprozess in Start-, Intermediate- und End-Event, nach ihrer Wirkung als „throwing“ – also werfend – oder „catching“ – also fangend – oder nach ihrer Art bspw. in Timer-, Message- oder Exception-Event klassifizieren.

Aktivitäten beschreiben Aufgaben, die von einer Person oder einem System ausgeführt werden. Sie werden als Rechtecke mit abgerundeten Ecken dargestellt und lassen sich mit Unterprozessen, Schleifen, Kompensationen und Instanzen detaillierter beschreiben.

Gateways sind Entscheidungspunkte, die den Pfad durch Bedingungen oder Ereignisse anpassen können. Sie werden als Rhomben dargestellt und sie können inklusiv, exklusiv, parallel, komplex, Event-basiert, exklusiv Event-basiert und parallel Event-basiert sein.

Sequenzfluss als Festlegung der Reihenfolge auszuführender Tätigkeiten. Er wird als Linie mit Pfeil dargestellt und kann einen Standardfluss oder einen bedingten Fluss anzeigen.

Nachrichtenfluss als Abbildung von Nachrichten und ihrem Fluss innerhalb oder außerhalb eines Pools. Er wird als gestrichelte Linie mit einem Kreis am Anfang und einem Pfeil am Ende dargestellt.

Assoziation als Beziehung zwischen einem Ereignis, einer Aktivität oder einem Zugang mit einem Artefakt. Sie wird als gepunktete Linie dargestellt.

Pool als Darstellung der wesentlichen Teilnehmer eines Prozesses wie Abteilungen, Unternehmensbereiche oder ganze Unternehmen.

Swimelane als Darstellung der Verantwortungsbereiche innerhalb eines Pools mit Aktivitäten und Flüssen.

Artefakt als Möglichkeit, zusätzliche Informationen und Details zu dokumentieren. Unterschieden werden Datenobjekt, Gruppe und Anmerkungen bzw. Annotations.

 

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